Begehbaren Kleiderschrank planen

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Für viele Frauen ist es ein Traum – ein begehbarer Kleiderschrank

Mit einer guten Planung lässt sich schnell und einfach ein übersichtlicher und klar strukturierter begehbarer Schrank auch in einer kleinen Wohnung gestalten.

Mit den folgenden Tipps sind die weiteren Schritte nur noch: aufbauen und einräumen.

Was soll in dem geplanten Schrank alles untergebracht werden?

Der erste Schritt für die Planung ist eine gründliche Bestandsaufnahme der vorhandenen Kleidung. Winter- und Sommersachen werden in Augenschein genommen:

  • Dicke Jacken nehmen mehr Platz weg als dünne Kleider.
  • T-Shirts werden gern nach Farben oder in ärmellos, kurz- und langärmelig sortiert.
  • Pullis und Strickjacken benötigen ein eigenes geräumiges Fach, ebenso Sportsachen und Jeans.
  • Röcke, Kleider, Blazer, Blusen, Tops und Hosen sollten auf Bügeln hängen, die sich locker bewegen lassen. Gequetschte Sachen werden leicht kraus.
  • Vorrichtungen wie Handtuchstangen zum Aufhängen von Tüchern, Schals und sonstigen Accessoires erleichtern die Übersicht.
  • Ein ganz großes Thema sind Schuhe – von den Flips-Flops bis zu den Stiefeln, außerdem Unter- und Nachtwäsche, Socken, Strumpfhosen und Leggings.

Wie erfolgt eine funktionale Aufteilung?

In schwerer erreichbare Fächer kommt alles, was nur gelegentlich oder saisonbedingt getragen wird. In Griffhöhe gehören sämtliche Kleidungsstücke, die täglich im Job und in der Freizeit zum Einsatz kommen. Dessous und Basics wie Shirts sollten ebenfalls griffbereit in Fächern mit ausreichender Höhe zum Stapeln liegen, damit nicht an den einzelnen Stücken gezerrt werden muss.

Der begehbare Schrank soll ja gerade ein Ende machen mit der Wühlerei. In ein paar Schritten ist die Besitzerin drinnen, kann sich in Ruhe umsehen, wobei sich eine gute Beleuchtung als äußerst hilfreich erweist.

Unbedingt berücksichtigt werden sollten daher bei der Planung:

  • Kleiderstangen in ausreichender Höhe, sodass auch lange Teile hängen können und nirgends aufstoßen und knittern
  • großzügige Maße für Kleiderstangen, denn je mehr Kleidung hängend untergebracht wird, desto seltener gibt es Bügelalarm
  • ausziehbare Körbe, in denen Socken, Badesachen oder kleine Taschen Platz finden
  • Schubladen für alles, was nicht offen herumliegen soll
  • genug Stauraum für Schuhe, Sandalen, Sneakers und Stiefel, die am besten in beschrifteten Kartons aufgehoben werden

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